Nach jahrelangen Diskussionen hatte der Bundestag am 15. November 2019 die Finanzierung der Baukosten für das neue ‚Museum der Moderne der Nationalgalerie‘ in der Mitte des Kulturforums am Potsdamer Platz bestätigt und kaum zwei Wochen später bereits erfolgte der ganz wesentlich von uns produzierte öffentliche erste Spatenstich. Effektiv hatten wir 8 Arbeitstage für die Vorbereitung einer heftigst mit Symbolik aufgeladenen Veranstaltung, ein sensibler Vollzeitjob für das ganze Team.
Die leuchtenden Gesichter der ProtagonistInnen aber sprechen für sich. Der Tagesspiegel titelte ‚6 Spaten und ein Halleluja‘, die Sonne strahlte, die Glocken der benachbarten Matthäikirche läuteten zum passendsten Moment und 250 Gäste waren glücklich.
Der Auftakt dieses Museums zumindest stand unter einem ganzen Schwarm guter Sterne und die Stimmung während der eigentlich superknappen Produktion war unglaublich gut. Wir haben es zB noch nie erlebt, dass Securities, die mit uns dort 48 Stunden durch Schneeregen und Sturm gegangen sind, am Ende die Annahme eines Trinkgeldes lächelnd ablehnen, weil man doch so wunderbar zusammengearbeitet habe. Möge diese gute Auftaktenergie sich beim Bau des Museums fortsetzen!

Fotos: German Arts/Matthias Zeckert, Stiftung Preußischer Kulturbesitz/photothek.net/Thomas Köhler, Herzog & de Meuron